Positionierungs-Beispiel
Das nachfolgende Positionierungs-Beispiel erzählt eine Geschichte vom Unternehmer Bernhard Berger und seiner Firma Persosoft. Sein Unternehmen ist keine große Marke, sondern ein etablierter kleiner B2B Dienstleister mit 9 Mitarbeitern.
Durch den praktischen Ablauf seiner erfolgreichen Neuausrichtung wird der Nutzen von Positionierung ganz einfach erklärt. Außerdem zeigt die fiktive Unternehmerstory, wie dank Digitalisierung schnelle Ergebnisse erzielt werden.

1. Die Bernhard Berger Unternehmerstory
Bernhard Bergers Softwareunternehmen Persosoft hat ein Problem, doch Bernhard weiß nicht genau woran es liegt. Zusammen mit seiner Frau Irina und sieben weiteren Mitarbeitern bietet er erfolgreich seit über 20 Jahren Software für Personalmanagement an. Das Persosoft Motto lautet: „Erfolg ist Teamsache. Deshalb steht bei uns der Mensch im Mittelpunkt!“

Das Persosoft Geschäftskonzept
Ursprünglich hat das Unternehmen Persosoft Personalsoftware für Autohändler entwickelt. Mit der Zeit kam Fahrzeug- und Kundenmanagement, sowie eine Händler-Homepage mit Schnittstellen zu Fahrzeugportalen hinzu.
Heutzutage geht das Angebot mehr zurück zu den Wurzeln, dem Personal- und Kundenmanagement. Eine Homepage oder ähnliches bietet Persosoft nicht mehr an, da sie konsequent an Kooperationspartner abgeben, wenn jemand die benötigte Leistung besser kann.
Die Software ist inzwischen webbasiert und richtet sich überwiegend an kleine inhabergeführte Firmen ab 3 Mitarbeitern, sowie vereinzelte Sportvereine mit Mitgliedermanagement und neuerdings ein Coworking-Space-Anbieter, der seine Mieter verwaltet.
Wie sich herausstellte, sind jedenfalls kleine Unternehmen eine dankbare Zielgruppe, da die großen HR-Software- und CRM-Lösungen zu teuer und zu komplex für Kleinunternehmen sind. Andersherum sind Exceltabellen für die Kleinunternehmen keine befriedigende Lösung durch einen viel zu hohen Pflegeaufwand.
2. Der Kampf mit der 9-köpfigen Hydra
Die Geschichte der griechischen Hydra
Jessi, die Tochter von Bernhard und Irina, hat in der Schule die griechische Mythologie mit der Geschichte der Hydra durchgenommen. Beim gemeinsamen Abendessen erzählt sie davon. Bernhard erscheint die Geschichte wie eine Analogie, die passend für die derzeitige Situation im Geschäft ist.
Die Hydra ist ein schlangenähnliches Ungeheuer aus den Sümpfen von Lerna. Das Orakel von Delphi befahl Herakles die Hydra zu bezwingen. Doch wenn Herakles mit seiner Keule einen der neun Köpfe erschlug, wuchsen zwei neue Köpfe nach.
Bernhard schaut über den Esstisch zu Irina und grinst schief: „Kommt mir irgendwie bekannt vor.“

Die 9-köpfige Hydra aus den Tiefen von Persosoft

3. Die Wurzel des Problems
Eine Kundenbefragung bei den Bestandskunden soll Klarheit bringen. Gesagt, getan.
Die Ergebnisse der Kundenbefragung
Nach einer persönlichen Kundenbefragung geht Bernhard langsam ein Licht auf, woran es bei der Neukundengewinnung hakt.
- Die Stammkunden wissen im Allgemeinen nicht, wie sie Persosoft mit einem markanten Wort oder einem konkreten Nutzen weiterempfehlen sollen.
- Die Website von Persosoft wird nicht gefunden. Ein jüngerer Kunde meinte: „Wenn Du online nicht gefunden wirst, gibt es Dich in der heutigen Welt einfach nicht.“
- Ein befreundeter Unternehmer: „Die Website ist das Schaufenster Deiner Firma. Du kannst nicht mit dem Lastwagen hinfahren, einfach hinten aufmachen und alles rein kippen. Damit ist jeder Besucher überfordert.“
Nicht das Symptom, sondern die Wurzel behandeln

Bernhard zieht ein Fazit aus der Bestandskunden-Umfrage: „Der Nutzen wird von den Kunden nicht richtig verstanden. Weder im Gespräch noch auf der Website.“
Dieses Ergebnis ist für Bernhard wie ein Schlag ins Gesicht, da sich Persosoft einer ständigen Verbesserung des Kundennutzens verschrieben hat. Die Neukundengewinnung ist also nur das Symptom, die Wurzel des Problems ist der nicht verstandene Nutzen. Nicht mal meine Bestandskunden können den Nutzen in Worte fassen? Heftig!
Andererseits, wenn ich den Nutzen nicht in Worte fassen kann, wie sollen es dann die Kunden schaffen.
- Wie können wir uns neu positionieren, damit wir verstanden werden?
- Was bieten wir für wen an?
- Und warum sollte diese Zielgruppe das gerade bei uns kaufen?
Die Auswahl des Positionierungsberaters
Bernhard setzt sich nach der ernüchternden Erkenntnis an den Rechner und googelt nach einem Experten, der ihm helfen kann. Schnell gewinnt er den Eindruck, dass 9 von 10 Positionierungsberatern selbst nicht positioniert sind. Das gibts doch nicht! Ich hole mir mein Lauftraining ja auch nicht von jemand, der über den Marathon schon mal gelesen hat, sondern der den Marathon tatsächlich schon in einer vernünftigen Zeit gelaufen ist.
Ah, da. Die Marketingagentur Webgeist hilft Dienstleistungsunternehmen, damit sie durch Suchmaschinenoptimierung systematisch und messbar neue Firmenkunden gewinnen.
5. Langfristige Wirkung von Positionierung
Zwölf Monate später. Bernhard schaut auf das Datum: Ist das wirklich schon ein Jahr her?
Im Anschluss an das Strateginar hat sich Bernhard für eine weitere Begleitung durch Webgeist entschieden. Dieser sogenannte Webgeist Club läuft im Kern auf eine Mischung aus kontinuierlichem Strategie-Sparring und Verkaufsoptimierung der Website hinaus. Heute steht wieder ein virtuelles Meeting an, da er eine neue Idee hat, die er mit Webgeist diskutieren möchte.
Er gießt gerade den Geldbaum auf seinem Schreibtisch, den er als Begrüßungsgeschenk für die Club Mitgliedschaft erhalten hat. Eigentlich ist dieses „mehr Geld“, was der Geldbaum impliziert, ja wirklich nur ein kleiner Teil der ganzen Neupositionierung gewesen.
Bernhard denkt zurück, wie es nach dem Strateginar weiterging.

Die Auswirkung der neuen Unternehmenspositionierung
Die drei Hebel zu erfolgreicher Positionierung
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