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In diesem Beitrag gibt Lisa Hintergründe zum Markenaufbau von Webgeist preis und welche Überlegungen hinter der Website und unserer Kommunikation stecken.

Überblick

Für mehr Transparenz im Marketing

Mir wurde mal gesagt: „Wenn man Marketing erklären muss, ist es schlechtes Marketing.“ Warum sollte ich also trotzdem etwas dazu schreiben? Weil es für mich zum Firmenstart sehr wohl Sinn ergibt, zu erklären, was die Ideen und Visionen hinter Webgeist sind, um eine Transparenz zu schaffen. Und weil mich die Herangehensweisen im Marketing von anderen Unternehmen auch sehr interessieren würden. Leider erfährt man nur selten etwas wirklich Aufschlussreiches über die Marketingstrategien hinter den Unternehmen. Und wenn doch, dann vielleicht nicht aus erster Quelle. Ich habe beispielsweise das Buch ‚Die Red Bull Story: Der unglaubliche Erfolg des Dietrich Mateschitz‘ von Wolfgang Fürweger gelesen, welches interessante Fakten preisgibt, aber dem man deutlich anmerkt, dass hier nicht aus erster Hand berichtet wird.

Um zurück zum Anfangssatz zu kommen: Ich bin davon überzeugt, gutes Marketing zu machen. Weil ich es einfach liebe und schon immer mit voller Leidenschaft dabei bin. Ich gehe Dinge grundsätzlich mit einer etwas zu perfektionistischen Art und Weise – entweder ganz oder gar nicht – an. Von dem her war mir klar, wenn ich in das Unternehmen meines Mannes miteinsteige, dann nur, wenn ich das Marketing prägen und verantworten kann. Aber ich lerne auch sehr gerne etwas dazu, und dafür ist bei Webgeist die richtige Basis da. Dass man lernen darf, auch mal einen Fehler machen kann, um dann noch besser zu werden.

Differenzierung von Agenturen und Webgeist

Beispiele von Agenturarbeiten

Beispiele von Agenturarbeiten

Ich habe in den vergangenen Jahren tolle Unternehmen und Marken betreuen dürfen. Viele Jahre lang habe ich gerne in unterschiedlichen Agenturen gearbeitet. Ich habe Kampagnen konzipiert, Anzeigen gebucht und gestaltet, Broschüren gedruckt, Websites online gebracht, Bloggerkooperationen gemanagt und vieles mehr. Aber im Grunde ist man nie an erster Stelle dabei und steuert das Ganze nur aus dem Hintergrund. Man arbeitet nicht für sich, für eine eigene Sache. Ein gesichertes Einkommen gibt es zwar, Überstunden und viel Druck ebenfalls. Bei einer Kündigung (ich habe selbst gekündigt) fiel der Satz: „Wahrscheinlich passt Du einfach nicht in die Agenturwelt.“ Das war, nachdem ich schon fast 10 Jahre lang erfolgreich in Agenturen Kunden betreut hatte.

Webgeist ist keine Agentur. Richard und mir war sehr schnell klar, dass wir keine Agentur haben möchten. Es gibt viele gute SEO-Agenturen, gerade auch in München. Wir respektieren das Agenturmodell und es macht auch für jeden Sinn, der eine Rundumbetreuung haben möchte. Warum sollten wir da in Konkurrenz treten? Webgeist fokussiert sich auf das Wesentliche bei der Suchmaschinenoptimierung und stärkt die Website von Grund auf. Darum findest Du keinen Linkaufbau und kein Content Marketing bei uns. Diese teilweise sinnvollen Dinge kann eine SEO-Agentur anbieten, Webgeist arbeitet aber ausschließlich mit der Unternehmens-Website und dem Aufbau eines Expertenstatus in Google. Diese Fokussierung ist unsere eigene Unternehmenspositionierung!

Unsere Kunden schätzen diese gezielte Herangehensweise und fragen interessiert nach: Ist das wirklich so einfach? Ja, das Prinzip ist so einfach. Das Gesetz der Positionierung greift auch online. Es wäre auch regelrechter Quatsch, würde ich mich als Marketingexpertin nicht an bewiesenermaßen erfolgreiche Marketingprinzipien halten. Wir transferieren Positionierung nur in eine neue Umgebung.

Ein weiteres Kennzeichen, das Webgeist von den meisten Agenturen unterscheidet, ist der Prozess bis hin zur Beauftragung. Webgeist.de ist wie ein Online Shop mit Warenkorb aufgebaut. Du musst nicht lang und breit nach Angeboten und Preisen fragen, wir nerven Dich nicht mit Akquise-Anrufen. Und trotzdem stecken persönliche Ansprechpartner dahinter: Wenn Du uns beauftragst, werden wir gezielt Deine Website analysieren und Deine Branche sowie Deine persönlichen Ansprüche berücksichtigen. Es recherchiert ein Mensch, keine Maschine. Bei Rückfragen rufen wir an oder schreiben eine E-Mail. Unser Ziel ist es, eine große Zufriedenheit unserer Kunden zu erreichen und mit den Produkten hohen Nutzen zu schaffen. Dir genau da zu helfen, wo wir Experten sind. Damit Du weiterhin mit Deinem Unternehmen Experte sein kannst und diesen Expertenstatus über Deine Website noch ausbaust.

Jetzt bin ich dem ehemaligen Chef übrigens fast dankbar über diesen Ausspruch. So habe ich später selbst erkannt: Wahrscheinlich passe ich einfach nicht in die Agenturwelt. Und kann etwas Großartiges wie Webgeist mit aufbauen.

Markenaufbau im Hinblick auf Nutzen und ein positives Erlebnis

Du sollst Dich an unsere Marke Webgeist erinnern, weil Du bei der Begegnung mit ihr oder den Menschen dahinter etwas Gutes für Dich mitgenommen hast. Weil Du vielleicht überrascht wurdest. Vielleicht ist Dir aber auch nur klargeworden, auf was Du Dich bei Deiner Website-Entwicklung konzentrieren solltest und siehst endlich, wo es langgehen könnte. Du fühlst Dich eben nicht als Kunde, der bitteschön zu bezahlen hat, sondern Du wirst ernst genommen. Du erhältst die Unterstützung, die Du wirklich brauchst und die Dich ein gutes Stück in Deiner Entwicklung weiterbringt.

Genau das empfinde ich als das wahre Geheimnis beim Markenaufbau, nicht Branding, Logo, Design, ein toller Slogan und so weiter. Natürlich gehören auch diese Sachen dazu, aber im Grunde sind sie als Beiwerk zu sehen. Man kann das natürlich besonders professionell machen wollen. Aber meine persönlichen Bedürfnisse und das Ziel eine erfolgreiche Marke aufzubauen stehen hier nicht im Vordergrund. Mir ist wichtig, dass eine Marke von innen nach außen funktioniert. Nicht ein tolles Design macht Menschen glücklich. Die innere Haltung, die Kultur, muss stimmen. Dann geht das (theoretisch) auch mit einer unprofessionell wirkenden Schrift wie Comic Sans, und in Paint erstellt. Aber ich würde mich sehr dafür schämen. :)

Wir sind mit Webgeist eine B2B Marke, die noch dazu in einem Spezialsegment unterwegs ist und daher einen gewissen Anspruch hat, auch wenn wir einen lockeren Umgang pflegen.

Verständliche Worte, statt Fachsprache und Buzzwords

Im Klartext: Wir sprechen partnerschaftlich und auf Augenhöhe mit unseren Kunden. Wir möchten niemanden ausschließen, weil wir mit unverständlichen Fachbegriffen um uns werfen.

Du bist der Experte für Dein Unternehmen und Geschäftsfeld. Wir können für Dich die Experten in der Online Positionierung für eine erfolgreiche Website sein.
Darum versuchen wir alles ‚schlimme‘ Marketing-Deutsch wegzulassen, wo es geht. Es ist in Ordnung, nicht der Online Experte zu sein. Ich kenne dieses Gefühl, wenn man neu zu einer Gruppe kommt und immer wieder fällt ein bestimmter Begriff oder gar eine Abkürzung, die man nicht kennt. Statt mit einem hochroten Kopf dazustehen habe ich gelernt, dass Nachfragen viel besser und eigentlich lehrreich für beide Seiten ist. Deshalb die Bitte an Euch, meldet Euch gerne bei allen Unklarheiten, wir erklären es sehr gerne und sind dankbar, wenn wir zukünftig noch klarer kommunizieren können.

Du: die persönliche Ansprache mit Wertschätzung

Jetzt kommt für manche ein möglicherweise heikler Punkt: Ja, wir duzen und möchten auch erklären, warum.

Es hat nichts mit dem Alter zu tun, wir möchten weder eine besonders junge, hippe Zielgruppe ansprechen noch aufdringlich kumpelhaft sein. Wir haben gemerkt, zu einem respektvollen Umgang untereinander ist die Sie-Anrede nicht wichtig. Ich habe sehr viel von älteren Menschen gelernt, die ich duzen darf. Und ebenfalls von jüngeren. Natürlich gab es ebenfalls gute Geschäftsbeziehungen mit Menschen, die ich gesiezt habe.

Duzen hat für uns nichts mit mangelnder Professionalität oder mit fehlender Achtung zu tun. Wir legen viel Wert auf persönlichen, unkomplizierten Kontakt. Und dieser entsteht schneller mit einem Du.

Du, Deine, Eure und so weiter schreiben wir bewusst groß. Das drückt für uns besonders die direkte Ansprache und Wertschätzung aus.

Im eigenen Unternehmen kann man die Regeln für das Miteinander selbst definieren und sollte sich jeden Tag gut damit fühlen. Da wir außerdem Social Media Kanäle nutzen, wo sich das Du ohnehin durchgesetzt hat, ergibt sich gleichzeitig der Vorteil, dass keiner sich überlegen muss, wie er uns nun ansprechen soll.

Unsere Bildsprache: warum Sport mehr ist als schöne Bilder

Lisa vor einem Lauf

Lisa vor einem Lauf

Zu guter Letzt nehme ich Euch mit auf einen sportlichen Ausflug mit nach draußen. Nachdem ich diese Zeilen geschrieben habe, werde ich wie fast jeden Tag mit dem Fahrrad nach Hause fahren. Das ist zwar nicht weit und damit in dem Sinne kein Sport. Aber ich liebe diese kurze Auszeit im Alltag, es ist eine größere Freiheit als mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Meine wirkliche Leidenschaft gilt aber dem Laufen. Es muss bei mir draußen stattfinden, ein Fitnessstudio ist keine Alternative. Und genau dann kommen mir kreative Ideen oder Denkblockaden lösen sich von selbst auf. Auch wenn zeitweise immer noch etwas Ehrgeiz mit dabei ist, überwiegt bei mir der Ausgleich-Gedanke. Immer online und vor dem Monitor kann ich keinen guten Job mehr machen.

Da auch Richard gerne Krafttraining und Fitness macht und Pauline gerne in den Bergen wandert, ist Sportlichkeit das Thema, das unser Tun und unsere Denkweise bildhaft unterstreichen soll. Darum finden sich viele Sportbilder auf unserer Website. Wir freuen uns natürlich auf den Kontakt mit Läufern, Yoginis oder anderen Sportlern, aber sprechen nicht nur diese an. Wir lieben einfach alle authentischen Firmen, die den unternehmerischen „Sportsgeist“ mitbringen. ;)